Gerade f?r Kinder ist es oft das Normalste von der Welt: das Haustier im Bett. Viele k?nnen schon gar nicht mehr ohne den bequemen Hund oder die besonders weiche Katze einschlafen, doch Experten warnen vor Krankheiten.
Eine Studie an der schwedischen Universit?t zu Umea hat Interessantes ergeben. Knapp 16.000 Studenten wurden bez?glich ihres Schlafverhaltens und ihrem Verh?ltnis zu Haustieren befragt.
Ergebnis der Studie: Studenten, die regelm??ig gemeinsam mit ihrem Haustier in einem Bett schliefen, litten ?fter an Atemwegsentz?ndungen, die sp?ter zu dauerhaftem Schnarchen f?hrten. Als Grund f?r die Atemwegsentz?ndungen nannten die Forscher Keime, die jedes Tier mit sich f?hrt.
Doch nicht nur die Keime k?nnen den Schlaf des Menschen beeinflussen, auch das n?chtliche Verhalten der Haustiere selbst. So legen sich einige Katzen gerne zum Schlafen auf den Kopf des Besitzers, Hunde gehen nachts etwas trinken oder bellen, wenn sie Ger?usche geh?rt haben. Durch diese Handlungen k?nnen die Tiere bei empfindlichen Personen Schlafprobleme verursachen.
Wer sein Bett trotzdem weiter mit Hund oder Katze teilen m?chte, der bekommt R?ckendeckung von Kritikern der Studie. Ihrer Meinung nach beeinflussten nicht alle Tiere den Schlaf negativ, denn es gibt durchaus ruhige Zeitgenossen. Die erw?hnten Keime k?nnten das menschliche Immunsystem sogar noch in Schwung bringen und damit st?rken.